Über das Buch

Im Jahr 2003 zieht sich die Autorin erstmalig für 12 Tage komplett in die Dunkelheit zurück. Zwei Jahre später wagt sie einen weiteren Versuch für 24 Tage. Saskia John ist, ohne jegliche äußere Ablenkungen und fastend, im Stockdunklen eines kleinen Raumes 24 Stunden lang ausschließlich mit sich selbst konfrontiert.

Neben den chronologischen Tagebucheintragungen zu persönlichen und transpersonalen Erfahrungen stellt die Autorin ein psychodynamisches Modell zur Arbeit mit dem Inneren Kind vor, das anhand von Musterbeispielen aus dem Dunkelprozess näher erklärt wird.

Das Buch befasst sich außerdem mit der psychologischen Aufarbeitung einzelner Inhalte des damaligen Geschehens und nimmt reflektierte Erkenntnisse aus heutiger Sicht mit auf. Das Buch bietet einen Querschnitt durch die Landschaft der menschlichen Psyche und richtet sich an Leser mit einem Interesse an: Psychologie, Transformation, Spiritualität, Mystik, Heilung, Luzides Träumen, Traumanalyse, Innere-Kind-Arbeit, Meditation, Atemarbeit, Bewusstseinserweiterung, Integrationsarbeit, Persönlichkeitsentwicklung, Seele, Tai Chi, Fasten und Retreat.  

Über die Autorin

Saskia John wurde in der ehemaligen DDR geboren und studierte dort Veterinärmedizin. Nach der Wende absolvierte sie eine Ausbildung zur Heilpraktikerin. Seit 1994 arbeitet sie in ihrer eigenen Praxis. Sie unterstützt Menschen auf ihrem persönlichen Weg zu Heilung und spirituellem Wachstum. Dabei greift sie auf über 20 Jahre Erfahrung in der Traumaheilung und Inneren Kind Arbeit und 5-jährige Erfahrung in der Begleitung von Dunkelretreat-Prozessen zurück.

Das Dunkelretreat ist ihr Herzens- und Forschungsprojekt. Sie selbst verbrachte insgesamt 62 Tage in absoluter Dunkelheit.

Grenzerfahrung Dunkelretreat ist ihr erstes Buch.  

Stimmen zum Buch

• „Was den Leser neben der Spezialität der Erfahrung in Dunkeltherapie erwartet, ist eine gute – tagebuchähnliche – textliche Umsetzung in waschechtem Präsens, die einen minutiösen Einblick gewährt in die Intimität der Autorin, die hier in spannendster Offenheit über sich selbst schreibt. Sie vermittelt Ihre körperlichen, seelischen, emotionalen, geistigen und spirituellen Eindrücke und Erlebnisse auf eine sehr glaubhafte Art authentisch.“ Ina Kleinod
• „Saskia John hat Mut und folgt weiterhin ihrem Drang, sich mit der Wirklichkeit jenseits von physischen Grenzen und von Geburt und Tod auseinanderzusetzen. Sie tritt in Kontakt mit der unbewussten Welt hinter der Welt, von der wir meist innerlich getrennt sind und in der allein wir Heilung erfahren können. Sie hat mit der Dunkeltherapie einen wundersamen Erfahrungsweg gefunden und wagt sich so in jene Einsamkeit, in der man letztlich nur sich selbst begegnen kann. Dies auszuhalten lohnt offensichtlich.“ Charles Olivier
• „Beim Lesen des Buches bekam ich viele Impulse und erlebte so manchen Prozess. Als ich mich darauf einließ, war es, als würde ich mit der Autorin ein Stück des Weges gemeinsam gehen. Das tat gut und auch weh. … Für mich ist das Buch sehr wertvoll. Es könnte ruhig 1000 Euro kosten.“ Siegfried Lindenblatt